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Verwandte Delikte
Neben Skimming gibt es weitere ähnliche Betrugsarten:
Ablenkung und Trickdiebstahl
Ein häufiger Trick der Täterschaft besteht darin, ihre Opfer beim Bezahlen oder Geldabheben abzulenken. Sie sprechen einen am Automaten an oder bieten Hilfe an. Dabei gelingt es ihnen, den PIN-Code auszuspähen. Danach wird mit Trickdiebstahl die Karte entwendet. Dazu wird oft ein Missgeschick vorgetäuscht (Gegenstand fällt zu Boden, Portemonnaie leert aus, Getränk wird auf Opfer verschüttet usw.). In vielen Fällen wird auch ein Gedränge vorgespielt oder ausgenutzt, zum Beispiel auf der Rolltreppe oder beim Ein- und Aussteigen in ein Verkehrsmittel. Danach kann die Täterschaft mit der Originalkarte und dem PIN-Code Geld abheben oder Einkäufe tätigen.
Betrüger täuschen falsche Identität vor
Eine ähnliche Masche ist das Vortäuschen von falschen Identitäten. Die Täter geben sich bei vermeintlicher Störung am Automaten als Techniker, Polizisten oder Bankangestellte aus und fordern ihre Opfer auf, den PIN-Code nochmals einzugeben oder ihnen die Karte zur Kontrolle zu zeigen, die dabei ausgetauscht oder später mit Trickdiebstahl entwendet wird. Auch in diesem Fall können die Täter danach die Karte sofort einsetzen.
Phishing
Beim Phishing werden via seriös anmutenden E-Mails, Instant Messages und Websites vertrauliche Kartendaten abgefragt. Die Betrüger geben dabei vor, ein Finanzinstitut zu sein. Oft werden ganze Internetseiten und E-Mail-Absender gefälscht, um die Opfer bewusst zu täuschen. Folgen Sie in keinem Fall der Aufforderung, persönliche Informationen, Kartennummern oder PIN-Codes anzugeben, zu bestätigen oder zu ändern. Ihr Finanzinstitut wird Sie nie per E-Mail kontaktieren.
Weitere Informationen zum Thema: www.melani.admin.ch
Card Trapping
Beim Card Trapping (auch Libanesische Schleife/Lebanese Loop oder Collet Marseillais genannt) manipulieren Betrüger den Kartenautomaten so, dass eingeführte Karten stecken bleiben. Die Täterschaft gibt sich als Helfer aus und rät dem Karteninhaber, den PIN-Code nochmals einzugeben – den sie sich dabei merken kann. Wenn der Karteninhaber den Automaten verlässt, entnehmen die Betrüger die Karte und stehlen danach Geld vom Konto ihres Opfers.
Cash Trapping
Eine ähnliche Diebstahlvariante zum Lebanese Loop ist das sogenannte Cash Trapping. Dabei wird das Geldausgabefach von Geldautomaten so manipuliert, dass das Geld bei der Ausgabe zurückgehalten wird. Der Benutzer geht davon aus, dass der Automat defekt ist und entfernt sich. Ist er weg, holt die Täterschaft das Geld aus dem präparierten Geldausgabefach.
Ablenkung und Trickdiebstahl
Ein häufiger Trick der Täterschaft besteht darin, ihre Opfer beim Bezahlen oder Geldabheben abzulenken. Sie sprechen einen am Automaten an oder bieten Hilfe an. Dabei gelingt es ihnen, den PIN-Code auszuspähen. Danach wird mit Trickdiebstahl die Karte entwendet. Dazu wird oft ein Missgeschick vorgetäuscht (Gegenstand fällt zu Boden, Portemonnaie leert aus, Getränk wird auf Opfer verschüttet usw.). In vielen Fällen wird auch ein Gedränge vorgespielt oder ausgenutzt, zum Beispiel auf der Rolltreppe oder beim Ein- und Aussteigen in ein Verkehrsmittel. Danach kann die Täterschaft mit der Originalkarte und dem PIN-Code Geld abheben oder Einkäufe tätigen.
Betrüger täuschen falsche Identität vor
Eine ähnliche Masche ist das Vortäuschen von falschen Identitäten. Die Täter geben sich bei vermeintlicher Störung am Automaten als Techniker, Polizisten oder Bankangestellte aus und fordern ihre Opfer auf, den PIN-Code nochmals einzugeben oder ihnen die Karte zur Kontrolle zu zeigen, die dabei ausgetauscht oder später mit Trickdiebstahl entwendet wird. Auch in diesem Fall können die Täter danach die Karte sofort einsetzen.
Phishing
Beim Phishing werden via seriös anmutenden E-Mails, Instant Messages und Websites vertrauliche Kartendaten abgefragt. Die Betrüger geben dabei vor, ein Finanzinstitut zu sein. Oft werden ganze Internetseiten und E-Mail-Absender gefälscht, um die Opfer bewusst zu täuschen. Folgen Sie in keinem Fall der Aufforderung, persönliche Informationen, Kartennummern oder PIN-Codes anzugeben, zu bestätigen oder zu ändern. Ihr Finanzinstitut wird Sie nie per E-Mail kontaktieren.
Weitere Informationen zum Thema: www.melani.admin.ch
Card Trapping
Beim Card Trapping (auch Libanesische Schleife/Lebanese Loop oder Collet Marseillais genannt) manipulieren Betrüger den Kartenautomaten so, dass eingeführte Karten stecken bleiben. Die Täterschaft gibt sich als Helfer aus und rät dem Karteninhaber, den PIN-Code nochmals einzugeben – den sie sich dabei merken kann. Wenn der Karteninhaber den Automaten verlässt, entnehmen die Betrüger die Karte und stehlen danach Geld vom Konto ihres Opfers.
Cash Trapping
Eine ähnliche Diebstahlvariante zum Lebanese Loop ist das sogenannte Cash Trapping. Dabei wird das Geldausgabefach von Geldautomaten so manipuliert, dass das Geld bei der Ausgabe zurückgehalten wird. Der Benutzer geht davon aus, dass der Automat defekt ist und entfernt sich. Ist er weg, holt die Täterschaft das Geld aus dem präparierten Geldausgabefach.
